Ich selbst kam als Klientin zur Hypnose und kann aus eigener Erfahrung sprechen. Diese deckt sich häufig mit denen meiner Kundinnen und Kunden und lässt sich wie folgt beschreiben:
Trance fühlt sich an, als wären ich wach! Vielleicht bist du an dieser Stelle enttäuscht oder atmest auf und bist beruhigt. Denn eines kann ich dir mit auf den Weg geben: In der Trance sind bist du nicht willenlos oder ausgeliefert. Solltest du merken, dass die Hypnose dir nicht guttut oder du in diesem Moment nicht über ein bestimmtes Thema reden möchtest, kannst du die Hypnose zu jeder Zeit unterbrechen. Es gibt unterschiedliche Trancetiefen. Bei den meisten Themen ist die verhaltensverändernde Trance ausreichend. Hierbei hast du das Gefühl, aufmerksam ein Buch zu lesen. Dabei liest du intensiv Satz für Satz und nimmst die Wörter und die Geschichte in dir auf. Dein gesamter Fokus liegt in diesem Moment auf dem Buch, deine Umwelt blendest du aus.
„Huch, schon so spät, ich habe die Welt um mich herum für einen Moment vergessen“.
Nicht viel anders fühlt sich die Trance an. Dabei bist du immer noch in der Lage, dich an der Nase zu kratzen, etwas zu trinken oder aufzustehen. Diesen Trancezustand kennst du aus deinem täglichen Leben und erschaffst in ganz natürlich kurz bevor du einschläfst und kurz bevor du aufwachst. Deshalb sage ich meinen Klient*innen auch immer wieder, dass dieser Moment kurz vor dem Einschlafen positiv genutzt werden sollte, denn hier steckt so ein großes Veränderungspotenzial.